Nov 19 2008
ORM (object relational mapping – objektrelationale Abbildung)
ORM wird größtenteils den Kern meines Frameworks darstellen.
Nur, was ist ORM? [Ich meine hier übrigens nicht Objekt Role Modeling, das auch ORM abgekürzt wird]
Ich muss vorwarnen, das wird jetzt wahrscheinlich für den Großteil der Blogleser unverständlich. Es gehört wohl zu den Tiefen des Programmierens, neben den Entwurfsmuster. Oft wird hier mit Fremdwörtern nur so um sich geschmissen. Ich habe immernoch so meine Probleme, so lange mache ich das ja noch nicht. Ich werde mich trotzdem bemühen es einfach auszudrücken.
Relationale Datenbanken, wie MySQL, legen Daten in Tabellen ab. OOP arbeitet aber mit Objektinstanzen. ORM soll nun das Zwischenstück bilden, das die Objekte in der Datenbank abbildet. Ich möchte mittlerweile nurnoch mit Objekten arbeiten, es vereinfacht das Programmieren ungemein. Ich möchte vor allem Spielelemente wie Flotten als Objekte verwalten, um besser Interaktionen zu überblicken. Doch bevor man sich bei jedem Objekt mit dem Speichern in der Datenbank herumschlagen muss, möchte ich das lieber in verschiedenen (Abstraktions-)Schichten verstecken. Für die „Community-Entwickler“, die hoffentlich nach Fertigstellung des Frameworks tatkräftig mithelfen ein Spiel zustande zu bringen, bedeutet dies, dass ein Haufen Arbeit wegfällt. Dafür müssen sie sich halt mit (relativ einfachen) Klassen herumschlagen, was sie vielleicht von PHP noch nicht gewöhnt sind.
Ganz nebenbei wird dann übrigens gecacht und Race Conditions umschifft, ohne dass man etwas davon mitbekommt. OOP hat den großen Vorteil, dass man anderen Code nicht kennen muss, man muss nur wissen was er tut, und dafür gibt es die Dokumentation.